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von L.A. nach Monterey

                                             

 

Wenn man den Highway Nr. 1 fährt (ich weiß, man sollte ihn von Nord nach Süd fahren) kommt einige Meilen hinter Santa Bar-
bara ein Abzweigung die zu
dem Ort Solvang führt, einer von Auswanderern im Stil einer dänischen Stadt gebauten Kleinstadt. Auf dem Weg dorthin kommt man an einer Straußenfarm
vorbei. Vorsicht - die Biester sind saufrech.   

Man hat nicht den Eindruck in den USA zu sein. Sogar eine Windmühle steht hier. In einem der zahlreichen Cafes (richtig !!) essen wir leckeren Kuchen und trinken Kaffee. Außerdem gibt es hier ein über 2 Stockwerke reichendes Antikgeschäft in dem überwiegend deutsches und dänisches Porzellan angebo-
ten wird. Dieser kleine Ab-
stecher von der Küste hat sich wirklich gelohnt.


Windmühle in Solvang

Bei leider bewölkten Himmel fahren wir weiter und über-
nachten in Morro Bay. Dieser Ort wird in diversen Reisebe-
schreibungen hervorgehoben
-wir fanden ihn langweilig.
Am nächsten Morgen ist immer noch alles bewölkt und die Wolkendecke reißt erst auf als wir diese Brücke erreichen, die aus zahlreichen Filmen bekannt ist.  

Bei jetzt schönem Wetter erschließt
sich die Schönheit dieser Strecke. Die teilweise steil abfallende Küste
bietet ein besonderes Schauspiel. Wir fahren über Big Sur und machen einen kleinen Abstecher nach Carmel. Hier war mal für eineWeile Clint Eastwood Bürgermeister. Carmel ist ein sehr wohlhabender Ort und das sieht man an jeder Ecke - auch bei den Preisen.
Kurz dahinter beginnt der 17 mile Drive - also eine Schlaufe die man fahren kann - haben wir auch gemacht. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte an denen man die Landschaft bestaunen kann. Be-
sonders schön ist eine Stelle an der
man direkt an den Strand fahren kann. Hier steigen wir aus und ge-
niessen den blauen Himmel und das Meer. Zum Baden ist es zu kalt.
Von hier aus nach Monterey ist es nicht mehr weit, und so kommen wir am späten Nachmittag hier an und machen Station.



eines von vielen schönen Häusern in Pacific Grove

Auch hier bekommen wir nicht auf Anhieb ein Zim-
mer, aber den Tip es in Pacific Grove zu versu-
chen. Dort steigen wir im Best Western ab, und zwar wie meistens "down-
stairs" . Hier haben wir eine Terasse mit Blick auf ein kleines Waldstück und einen Golfplatz. Pazific Grove ist ein wunderschöner Stadtteil von Monterey mit vielen tollen Häusern

in denen teilweise Restau-   rants beherbergt sind. 
Montereys Fishermans Warf ist mit der in SF nicht ver-
gleibar - das wird auch nicht angestrebt.Es ist ein gemüt-
licher kleiner Hafen an den die aus dem Roman von John Steinbeck berühmte Cannery Road anschließt, die
jetzt in erster Liene eine Restaurantmeile ist. Wir haben dort hervorragenden

Fisch gegessen und haben anschliessend den besonderen Flair dieser Klein-
stadt genossen. Eine Traumadresse !!  Das Bay Aquarium haben wir uns aus Zeitgründen geschenkt, bzw. auf ein anderes mal verschoben. Am nächsten Morgen habe ich die Gardinen beiseite geschoben - und auf unserer Terasse stand ein ausgewachsener Hirsch, der sich bei meinem Anblick gaaaanz langsam trollte - vermutlich hat er Begegnungen dieser Art schon öfter gehabt - wir nicht.
Ein paar Monate nach unserem Besuch stürzte genau hier vor der Küste von Pacific Grove der Sänger John Denver mit dem Flugzeug ab.

San Francisco


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