|
|
USA
1997
Tief
im Süden
auf dem Hwy No 1
Wir
hatten uns vorgenommen den Hwy No. 1 die Küste hochzufahren.
Normalerweise sagt man man soll ihn von Nord nach Süd fahren.
Das
haben wir in 2011 dann auch gemacht. Siehe hier.
Leider hatten wir sehr verhangenes Wetter, so daß uns die
Schönheit der Strecke zumindest im ersten Teil ein wenig
verhagelt
wurde.
Kurz hinter Santa Barbara führt ein Abzweig zu dem kleinen
Städtchen Solvang. Hier machten wir einen
Abstecher. |
|
Kurz
vor Solvang kommt man an einer Straußenfarm vorbei , die wir
uns
angeschaut haben. Aber die Biester sind saufrech und versuchen einen
durch das Gitter anzugreifen. Unglaublich. |
|
Solvang
wurde einst von Dänischen Pädagogen auf Spanischem
Missionsland gegründet. Es besteht überwiegend aus
Fachwerkhäusen - und man kann sich des Eindrucks eines
Zuckerbäckerdorfes nicht erwehren.
Es gibt jede Menge von Cafes und Restaurants, alle im
dänischen Stil. Wir haben hier sehr leckeren Kuchen gegessen. |
Überraschenderweise
gibt es hier auch ein 2 Stockwerke umfassendes Antikgeschaft mit
überwiegend Deutschem Porzellan und großartigen
Biedermeier
Möbeln.
Nach einiger Zeit reißen wir uns los und fahren weiter.
Während in Solvang die Sonne scheint, ist die Küste
nun
wieder wolkenverhangen und wir fahren bis Morro Bay, wo wir
übernachten. Der Ort selbst gibt nicht viel her. |
|
|
Am
nächsten Morgen ist der Himmel immer noch wolkenverhangen. Wir
fahren immer weiter nördlich auf landschaftlich reizvoller
Strecke. Hin und wieder blitz die Sonne hervor und das Ganze bekommt
direkt eine andere Ausstrahlung.
Wir fahren weiter über Big Sur, hier wird es jetzt immer
besser -
und in der Nähe der Bixby Bridge kommt die Sonne
endgültig
zum Vorschein
|
Dem
Örtchen
Carmel statten wir auch noch einen Besuch ab. Ein sehr wohlhabender
Ort, das merkt man auch an den Preisen. Kurz dahinter kommt der 17 Mile
Drive, den wir auch noch mitnehmen. Es gibt verschiedene
Aussichtspunkte - aber alles nicht so überragend, wenn ich
ehrlich
bin. Am besten gefällt uns die Stelle wo man direkt an den
Strand
fahren kann und die Sonne geniessen. Zum Baden ist das Wasser
allerdings viel zu kalt. |
Wir
fahren nach Monterey, wo wir in Pacific Grove im Best Western
absteigen. Dieser Stadtteil besticht durch seine tollen
Patrizierhäuser, in denen z.T. Restaurants untergebracht sind.
Letztlich fahren wir aber zur Cannery Row wo wir abends im
Bullwackers sehr lecker Fisch essen. Woher ich das jetzt noch
weiß ? Wir haben da 2011 nochmal gegessen. |
|
Das
Bay Aquarium haben wir uns aus Zeitgründen geschenkt. Unser
Zimmer
in Pacific Grove ist mit Terrasse und Blick ins Grüne. Als wir
am
nächsten Morgen aufwachen und ich den Vorhang zu Seite
schiebe,
steht ein ausgewachsener Hirsch auf unserer Terrasse und glotzt mich
an. Dann trottet er ganz langsam von dannen.
Ein paar Monate später stürzt genau hier vor der
Küste
der Sänger John Denver auf Grund eines techn. Defekts mit dem
Flugzeug ins Meer. |
|
Facit Hwy
No. 1:
Das ist eine traumhaft schöne Strecke, bei der wir mit dem
Wetter
ein wenig Pech hatten. Das war uns dann in 2011 aber hold. Solvang,
Carmel und Monetrey sind absolut sehenswert. Monterey sowieso. Das
Hotel war große Klasse.
Gefahrene Meilen: ca. 450 |
|