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USA
2011
from
California to California
Sedona
Eigentlich
wollten wir am nächsten Tag dem Tonto Natural Bridge State
Park
einen Besuch abstatten, der etwas nördlich von Payson liegt,
aber
dort ist gesperrt. Also fahren wir weiter . Als es anfängt zu
regnen, lassen wir auch unseren Plan fallen den Mogollon Rim etwas
genauer zu erkunden, denn die Sicht ist jetzt kaum noch
erwähnenswert. Es geht durch das schöne Verde Tal
über
Camp Verde bis Cottonwood, wo es auch regnet. Die Oldtown sieht aus wie
alle Old Towns und wir machen einen kleinen Schlenker nach Jerome. Aber
auch beim zweiten Mal kann ich diesem Ort nichts besonderes abgewinnen.
Außerdem wird der Regen jetzt immer stärker, da
haben wir
sowieso keine Lust auszusteigen. Also gehts nach Sedona. |
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Als Domizil wählen
wir wieder des Kings Ransom Hotel. Wir bekommen wie gewünscht
unser Zimmer downstairs - Poolsite.
Auf der Strecke hat es schon aufgehört zu regnen, es ist aber
recht frisch. Wir fahren in den Ort und spazieren dort ein
bißchen umher und schauen uns die Shops an. Ich liebe diesen
Ort.
Leider fängt es nach einiger Zeit wieder an zu regnen, und wir
flüchten in ein Cafe. Da wollten wir sowieso hin. Der Regen
wird
jetzt immer stärker, und letztlich gießt es wie aus
Kübeln.
Es ist eh spät genug und wir fahren ins Hotel. Da das Elote
Cafe
Restaurant im Hause uns eine Wartezeit von 90 min.
nennt, lassen
wir uns per Boten eine Pizza und eine Lasagne kommen. Die Lasagne ist
gut,
die Pizza leider nicht so. |
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Am
nächsten Morgen ist es immer noch frisch, aber trocken, und
hin
und wieder blitzt sogar die Sonne durch. Da wir die Schnebly Hill Road
beim letzten Mal vernachlässigt haben, fahren wir diese nun
ca. 5
Meilen, dann hab ich genug von dem Geruckel. Allerdings lohnt sich der
Aufwand, denn man hat hier fantastische Ausblicke, und außer
ein
paar Jeep Tour Fahrzeugen, die in rasantem Tempo durchdonnern, ohne
Rücksicht auf die Bandscheiben ihrer Fahrgäste ist
hier kein
Mensch.
Nach vielen Stops und Fotopausen gehts langsam zurück. Ich
laß mal ein paar Bilder sprechen: |
Anschließend gehts
zum Chimney Rock Loop Hike. |
Ebenfalls mit auf dem Programm: Sedona Airport
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Einer geht heut noch: Fay Canyon Trail
Dieser führt wunderbar durch ein leicht bewaldetes Gebiet in
einen Canyon hinein und bietet wunderbare Ausblicke.
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Zum
Essen gehen wir
abends in den Cowboy Club, ein uriges Restaurant. Ich esse Spareribs,
sehr lecker, Ulla ist Steak - nicht so gut. Das gibt deutliche
Abzüge in der B-Note - Bewertung : *** 1/2 |
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Am
nächsten Tag ist es deutlich wärmer, und auch die
Sonne
verwöhnt uns ein bisschen. Dennoch beginnt der Tag mit einem
Flop.
Wir wollen auf dem West Fork Trail laufen, der ca. 10 Meilen
nördlich von Sedona liegt. Als wir dort ankommen stellen wir
fest,
dass hier eine Parkgebühr von $ 8,00 erhoben wird.
Nee - nicht für ein bißchen laufen !!! Also
zurück.
Nächstes Ziel: Vultee Arch. Aber hier ist die Zufahrt eine
Dirt
Road die fast noch schlimmer ist als die Schnebly Hill Road, und davon
haben wir von gestern noch genug.
Also suchen wir uns letztlich 2 Wege für Fußkranke
aus : Little Horse Trail und den Bell Rock Pathway.
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Schlußendlich
gibt es nochmal einen gemütlichen Kaffe in Uptown Sedona bevor
wir
zurückfahren und ich ein paar gemütliche Runden im
Pool
drehe. Um ein Haar hätte ich dabei noch dieses Abendrot
verpasst. |
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Wir
lassen das Essen nochmal kommen, diesmal beide Lasagne.
Gefahrene Meilen ab Payson: 213 |
Galerie Sedona
Facit
Sedona : Nach
wie vor einer unserer Lieblingsorte in den USA, auch wenn das Wetter
diesmal nicht so mitgespielt hat. Eine faszinierende Landschaft, ein
gemütlicher, wenn auch touristischer Ort und jede Menge Wege
die
wir noch nicht gegangen sind. - Beim nächsten Mal !!! |
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