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USA 2010

Colorado Springs 
Paint Mines / Garden of the Gods


Im nachhinein könnte man sagen wir haben uns das Beste für den Schluß aufgehoben, aber so ganz stimmt das natürlich nicht. 1. haben wir auch andere tolle Sachen gesehen, und 2. wußten wir vorher gar nicht, dass wir in diese Ecke fahren. Ich hatte nur bei lala diesen Bericht gelesen, und mir die Beschreibung für alle Fälle mal ausgedruckt. 
Von Manitou Springs aus fährt man ca. 1 Stunde bis man dort ist, und zwar überwiegend durch langweilige Graslandschaft. Und auch als wir ankommen frage ich mich, was das Ganze eigentlich soll. Wenn man dann zum Aussichtspunkt geht, der zwischen den 2 Loopzugängen liegt, kann man eine kleine Ahnung bekommen was einen erwartet.

Wir parken am südlichen Parkplatz und gehen erst mal die große Schleife die aber nicht so aufregend ist. Danach gehts los. Es beginnt mit ein paar weißen Hoodoo Formationen und wird mit der Zeit immer bunter. Man kann nach Herzenslust darin herumklettern. Außer uns sehen wir noch 2 Spaziergänger mit Hund und 2 weitere Leute, außerdem noch ein paar am Aussichtspunkt, die aber nicht kommen. Pech gehabt.
Wir gehen nur den südlichen Loop und brauchen dafür alleine fast 4 Stunden. Nicht weil er so groß wäre, sondern weil wir uns nicht satt sehen können. Für den anderen loop haben wir dann keine rechte Muße und auch keine Zeit mehr.
Ich lass einfach mal ein paar Bilder sprechen:



Anschließend fahren wir zurück zum Hotel. Morgen ist Abreisetag, und wir wollen noch die Sachen packen. Allerdings haben wir keine Lust mehr essen zu gehen und bestellen uns statt dessen eine Pizza. Auch lecker. Die restlichen Dosen Budweiser beschließen den Tag.  

Am nächsten morgen fahren wir zum Garden of the Gods.Wir waren zwar vor zwei Jahren schon mal hier, aber da unser Flieger erst heute abend geht haben wir ja noch etwas Zeit, und es wäre sicherlich ein Frevel dieser schönen Location dann nicht einen Besuch abzustatten. Wir gehen allerdings nur den Hauptweg, da wir heute keine größeren Hikes mehr machen wollen. Es ist nicht so voll wie beim letzten Mal und wir lassen hier unsere USA-Reise 2010 gemächlich ausklingen. Sogar unsere Bank ist wieder frei.

Heathrow, 17.06.2010-13.25 Uhr Planmässig hebt die Maschine der BA Richtung Düsseldorf ab. Unser Flug von Denver nach London ist mit geringer Verspätung und ein bisschen Ruckeln über dem Schlechtwettergebiet in den USA gut verlaufen. Allerdings ist der Service bei BA auch ohne Streik nicht der Rede wert. Die Kontrollen und checkin an den Flughäfen verliefen reibungslos. Dennoch sind wir etwas gestresst, da der Flieger in Denver erst 20.15 Ortszeit losging, und wir dann die ganze Nacht nicht, oder kaum geschlafen haben.

In Düsseldorf kommen unsere Koffer schneller als wir am Laufband sind, wir steigen ins Taxi und sind 10 min. später zu Hause. Das Bett ist nicht mehr weit.

                                                Facit Colorado Springs und Umland

Wir sind hier überraschend doch gelandet und dank guter Vorbereitung haben wir hier ein paar sehr schöne Tage verlebt und vieles gesehen. Die Shelf Road werden wir sicher ein anderes Mal fahren, und die Paint Mines waren traumhaft schön. Das Hotel war sehr gut mit schönem Pool den ich nicht genutzt habe.
Gefahrene Meilen Colorado Springs : 306
Gefahrene Meilen bis Denver Airport : 94



Galerie Paint Mines / Garden of the Gods


                                                                             Hotelbewertung : ****

                                                                  Facit USA 2010

Wir haben tolle Sachen gesehen und sind fantastische Strecken gefahren. Der Arches NP war auch beim dritten Mal super. Highlights sicherlich Canyonlands, Valley of the Gods, Wahweep Hoodoos, Paint Mines,Valley of Fire und die Black Hills. Eine große Enttäuschung war das bisschen was wir vom Rocky Mountain NP gesehen haben verbunden mit dem dort herrschenden Massentourismus und dem Wetter in dieser Gegend. Ebenso enttäuschend sicherlich die beschriebenen Umstände im Monument Valley und der Massentourismus im Zion. Las Vegas ist immer eine Reise wert. Und wenn man sich in Colorado abseits der haupttouristischen Strecken bewegt ist es hier grandios.
Insgesamt sind wir aber in diesem Jahr zuviel gefahren. ( Gesamtmeilen 4.093 ) Das machen wir beim nächsten Mal besser.  2012 .



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