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USA
2010
Colorado
Springs
Cliff Dwellings / Phantom Canyon Road
Die
Wettervorhersage für Colorado Springs ist ein wenig besser als
für die Estes Park Aera, also fahren wir hierhin. Wir checken
ein
im Best Western in Manitou Springs, einem kleinen Vorort, der uns vor 2
Jahren schon sehr gut gefallen hat. Und tatsächlich, kurz vor
Erreichen des Orts kommt die Sonne zum Vorschein.
Gefahrene
Meilen ab Denver : 80
Wir machen als erstes einen kleinen
Ortsbummel und trinken einen schönen Cappucchino. Und essen
leckeren Apfelkuchen. Jetzt gefällt uns das Leben wieder.
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Anschließend
statten wir den Cliff Dwellings einen Besuch ab. Das hatten wir beim
letzten Mal ausgelassen. Es handelt sich um Ruinen einer
Indianersiedlung, ähnlich derer in Mesa Verde, nur kleiner.
Man kann
darin herumlaufen und die einzelnen kleinen Räume erkunden.
Daneben
gibt es in einem im Pueblo Stil erbauten Haus ein kleines Museum und
den unvermeidlichen Giftshop.
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Der
Aufenthalt in diesem Teil Colorados war eigentlich gar nicht
vorgesehen. Dennoch habe ich mich wohlweislich im Internet mit Info-
material versorgt. Und so kommen wir am nächsten Tag dem Tip
nach zur Phantom Canyon Road zu fahren.
Schon der Weg dorthin führt durch schöne
Landschaften, vorbei
am Mueller State Park bis Cripple Creek, einem ehemaligen Goldminenort.
Wobei ehemalig nicht so ganz richtig ist, trägt doch die
staatliche Goldminengesellschaft
dort in großem Umfang einen Berg ab auf der Suche nach Gold.
Jedenfalls sind die Zeugen der Vergangenheit hier
unübersehbar, und die Gegend hat sicher schon bessere Tage
gesehen.
Wir fahren weiter bis Victor, einem Ort dessen Townhall besseres
verspricht, als der Rest dann hergibt.
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Von
hier aus beginnt die Phantom Canyon Road, eine unbefestigte Strasse,
die uns durch einen wunderschönen Canyon führt. Sie
führt nach Canon City und man kann in einer Schleife auf der
Shelf
Road nach Cripple Creek zurückfahren. Den Zufang zu letzterer
haben wir in Canon City aber nicht gefunden.
Nachdem wir ein bisschen durch die Gegend geirrt sind haben wir in der
Verwaltung eines Heims für etwas schwierige Kinder Daniel
getroffen. Daniel ist Münchener und hat für mich im
Internet
recherchiert, ist aber erst mit Hilfe eine amerikanischen Kollegin
fündig geworden. Diese riet mir aber dringend ab die Shelf
Road zu
fahren, da diese 4WD erfordere. Nun, ich habe zwar dies hier gelesen, will aber kein
Risiko eingehen, da ich meinen 4 WD ja in Vegas tauschen musste.
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Zurück
fahren wir also über die High Park Road, die uns durch
schöne
Täler und Wiesen, vorbei an diversen schönen Ranches
und Seen
führt. Diese Route ist vielleicht nicht so
spektakulär, aber
sehenswert allemal. Leider haben wir auf dieser Strecke nicht so viel
fotografiert.
Zurück in Manitou Springs gehen wir Kaffee trinken, und abends
wieder ins "Mason Jar". Gestern haben wir hier sehr gut gegessen
(Regenbogenforelle und New York Steak) und hatten einen guten Service.
Leider ist heute weder der Service ok, noch das Essen besonders gut.
Das gibt leider deutliche Abzüge.
Bewertung
: *** bis ****
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