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Geschichte
Teil 2


                                                                           

Das Instrumentarium wächst immer 
weiter. Peter versucht sich jetzt auch
mit Dudelsack und Krummhorn - ein Instrument das auch Karin gefällt. Ausserdem spielt Karin jetzt auch Tastenakkordeon.

Wir widmen uns jetzt überwiegend deutschen und französischen Liedern und Tänzen. Ausserdem komponiert Peter einige Stücke die dann in kreativer Gemeinsamkeit arrangiert werden.

Beim Stadtfest in Heiligenhaus mit den Partnerstädten - u.a. Meaux ( bei Paris ) spielen wir mehrere französische Tänze und werden dafür von den franz. Gästen an deren Stand mit Beaujolais regelrecht zugeschüttet. Wenn das keine Gage ist !
         

Im Laufe der nächsten Zeit werden wir von vielen Folk-Clubs im Umkreis engagiert. Das geht von Wuppertal über Gevelsberg, Dortmund, Heiligenhaus bis nach Aachen . Über die Folkfriends in Düsseldorf, deren Mitglieder wir mittlerweile sind spielen wir sogar in der Brücke im Wilhelm Marx Haus zusammen mit anderen Musikern vor vollem Haus.

Ausgelöst durch die Malerin Sabina Ritterbach wird das
jährliche Treffen zu Christi Himmelfahrt zum Festival der Bordunspieler in Lißberg auf der Alten Burg zum Bestandteil unseres Kalenders. Hier infizierte ich mich mit dem Bazillus Drehleier und lasse mir von Torsten Kosera eine solche bauen.

Da dieses Instrument relativ laut ist folgen hier viele Übundsstunden in Wald und Flur, oder ab Herbst bei mir im Gartenhaus. Die Toleranz der Nachbarn hat auch Grenzen.
Auf Einladung des Kulturamtes Heiligenhaus fahren wir zusammen mit Achterrüm zu einem Auftritt in die Partnerstadt Meaux an die wir ja sehr gute Erinnerungen haben. Nach langer Anfahrt treten wir am nächsten Tag mit Susanne Larisch auf, die für Karin, die nicht konnte eingespungen ist. Es folgt eine lange Nacht mit anschliessender Paris-Besichtigung ( Paris an einem Tag ).