Das Wahrzeichen San Franciscos ist sicherlich die Golden Gate Bridge. Viele Aussichtspunkte für diese Brücke gibt es, so z.B. vom Marina Blvd. oder vom Chrissy Beach. Direkt unterhalb der Brücke ist man bei Fort Point. Bevor man die Brücke stadtauswärts fährt, ist rechter Hand eine Park-Area. Auch von hier aus hat man einen schönen Blick, ebenso wie nach der Überquerung der Bay direkt rechts nach der Brücke. Aber den schönsten Ausblick hat man sicherlich von der Conzelman Road. Hierzu fährt man nach dem vorgenannten Parkplatz die nächste Abfahrt, um dann direkt wieder links unter der Schnellstraße hinduch in entgegengesetzte Richtung zu fahren und die erste Abfahrt nach rechts zu nehmen. Das ist die Conzelman Road. Hier gibt es verschiedene Viewpoints.

Blick von der Conzelman Road

Chrissy Beach

Parkplatz nach der Bucht

Fort Point

Um der Stadt touristisch auch nur einigermaßen gerecht zu werden, sollte man für deren Besichtigung mindestens zwei volle Tage einplanen, besser wären drei. Man kann hier einiges zu Fuß machen und auch teilweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, oder auch mit dem Fahrrad. Auch eine teilweise Erkundung mit der allseits beliebten Cable Car ist möglich. Einige touristische Highlights sind jedoch in ziemlicher Entfernung voneinander, zumal San Francisco ja auf Hügeln gebaut ist. Von daher bietet sich die Erkundung mit dem Leihwagen zumindest teilweise an. Im Übrigen gibt es auch sogenannte Hopp-on & Hopp-off Touren, die auch von hier aus gebucht werden können. In der Regel ist das aber nicht notwendig, da man dort bequem zusteigen kann, z.B. direkt bei Fishermans Warf. Hier und hier findet man weitere Infos.

Das zentrale Einkaufs- und Theaterviertel San Francisco ist Union Square. Hier befindet sich die höchste Konzentration von Kaufhäusern, Boutiquen, Souvenierläden und Restaurants im Westen der USA.

Sehr sehenswert ist der Golden Gate Park, der mit seinen 4,1 qkm einer der größten innerstädtischen Parks der Welt ist. Hier ist u.A. das Conservatory of Flowers beheimatet oder der Japanische Teegarten. Auch einige kleine Seen wie der Stow Lake befinden sich hier.

Conservatory of Flowers

Japanische Teegarten

Japanische Teegarten

Touristenmagnet ist sicherlich auch Fishermans Warf mit der Pier 39. Hier sind diverse Restaurants und Shops beheimatet. Am Ende des Pier 39 findet man auch die bekannten Seelöwen, die manchmal ein ganz schönes Spektakel veranstalten.

Pier 39

Pier 39

Pier 39

Geht man von Pier 39 weiter Richtung The Embarcadero, so findet man hier einige Schifffartslinien die Fahrten anbieten. Hier kann man z.B. eine Tour zur ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz buchen oder auch nur einfach eine Tour durch die Bay und auch unter der Golden Gate hindurch. Für Alcatraz kann es sinnvoll sein die Tour im Voraus zu buchen. Links dazu findet man hier, hier und hier. Es gibt noch einige mehr, man sollte sich entweder vorher erkundigen oder morgens vor Ort buchen.
Weiterhin zu empfehlen ist der Besuch von China Town, die nicht weit der Bucht entfernt ist. Mit seinen ca. 100.000 Einwohnern ist dies die zweitgrößte Chinatown der Welt. Zu finden zwischen Powell Street und Nob Hill, sowie zwischen Kearny Street und North Beach. Bei Nob Hill befindet sich aus das Cable Car Museum in der Mason Street. Nicht weit entfernt befindet sich die Lombard Street, die krummste Straße der Welt und der Coit Tower, von dem aus man bei klarem Wetter eine tolle Aussicht auf die Bucht hat, ebenso wie auf die Lombard Street.

Cable Car

Lombard Street

Coit Tower - Blick auf Lombard Street

Ein besonders schöner und nahegelegener Ausflug ist der nach Sausalito, auf der anderen Seite der Bucht. Hier erwartet einen ein schöner kleiner Ort mit diversen Restaurants. Bei einigen von ihnen kann man z.B. abends über die Bucht auf das beleuchtete San Francisco blicken. Außerdem gibt es hier diverse ständig bewohnte Hausboote zu bewundern.

Fährt man über die Golden Gate wieder stadteinwärts, so kommt kurz hinter den Schilderhäuschen rechts eine Abfahrt, die auf den Lincoln Blvd führt. Hier kommt man am schönen Baker Beach vorbei, der nochmal einen tollen Ausblick auf die Brücke bietet. Über das Nobelviertel Sea Cliff gehts zum Legion of Honor. Ein Stück weiter ist das Cliffhouse, eine ehemalige Badeanstalt. Hier ist ein schönes Restaurant mit Blick auf den Pacific. Ein paar Stufen abwärts findet man ein kleines Museum für Spielautomaten der besonderen Sorte.

Baker Beach

Cliff House

Pacific am Cliff House

Fährt man in der Stadt in südliche Richtung, sollte man am Alamo Square die Painted Ladies mitnehmen,  viktorianische, mehrfarbig gestrichene Häuser, die im 19.Jahrhundert erbaut wurden. Ein Stück weiter kommt man in den Ortsteil Haight Ashbury, dem ehemaligen Hippieviertel, das auch heute noch Anziehungspunkt für Alternative ist. Über das Castroviertel, das als Viertel der Homosexuellen bekannt ist, gelangt man schließlich zur höchsten Stelle San Francisco`s, wo man einen atemberaubenden Blick auf ganz San Francisco hat : Twin Peaks

Galerie San Francisco