Petrified Forest National Park

Online Reiseführer

Wissenswertes und Sehenswertes


Der Petrified Forest gehört zum südlichen Colorado Plateau und wurde 1962 zum Nationalpark erklärt. Er besteht zu einem Teil aus verkieseltem Holz, daher der Name "Versteinerter Wald" , wobei dieser Name etwas irreführend ist, da es sich nicht um einen Wald handelt, sondern es gibt eine große Zahl von Fossilen, die in dem Gebiet zu finden sind.
Der Park hat eine besondere Schönheit, die sich nicht jedem sofort erschließt. Das ist möglicherweise der Grund, dass der Petrified Forest zu den eher weniger besuchten Nationalparks des Südwesten zählt. Auf jeden Fall trifft man hier nicht die in manch anderen Parks üblichen Touristenmassen an. 



Wie komme ich hin ?

Ausgangspunkt für den Besuch ist der kleine Ort Holbrook im Osten Arizonas, an der I 40. Hier findet man auch noch einen kleinen Teil des Mythos Route 66. Ins Auge sticht hier das Franchais basierte Wigwam Motel, wo man in Tipis übernachten kann.
Die Nachfahren des ursprünglichen Eigentümers Chester E. Lewis haben das Ganze 1988 wiedereröffnet und mit viel Liebe und Aufwand eine ganze Reihe von Oldtimern nach und nach hinzu gefügt. 
Bis zum Parkeingang sind es von hier aus aber noch ca. 20 Meilen. Es beginnt mit einem kleinen Museum und mit dem unvermeidlichen Giftshop.   
Man beginnt die Tour am Rainbow Forest, wo ein Trail angelegt ist, wo auch die meisten versteinerten Bäume, bzw. Baumstücke zu finden sind. Die Map zu dem Park findet man hier.

Wenn man die glatten Flächen der versteinerten Stücke mit Wasser begießt, entfaltet sich die vielfarbene Schönheit der Baumstümpfe.
Auch ein Stückchen weiter, am Chrystal Forest findet man versteinerte Baumstümpfe. Ein besonderes Teil ist die Agate Bridge, ein versteinerter Baum, der brückenänlich dort liegt.
 (Im Bild rechts) Wegen Absturzgefahr wurde er bereits im Jahr 1917 mit Zement unterstützt.
Hier beginnen nun die sogenannten Badlands, ein sehr schöner Teil des Parks. Besonders hervorheben möchte ich den Aussichtspunkt Blue Mesa. Durch dieses Gebiet führt auch ein Trail.
Der Park wird geteilt durch die I 40, doch bevor man diesen Teil verläßt, kommt man noch an den Tipis vorbei, einer Hügelformation, die ihren Namen den bekannten Indianerzelten schuldet.
Der zweite Teil beginnt dann mit dieser Rostlaube im Bild rechts. Was folgt ist nun die sogenannte Paintet Desert, ein sehr farbenreiches Gebiet, das seinen besonderen Charme in der Abenddämmerung entfaltet.


An verschiedenen Aussichtspunkten hat man hier immer wieder neue, schöne Ausblicke, bis man dann schließlich den Petrified Forest über die I 40 wieder verläßt. Den Zeitbedarf für den Besuch würde ich mit einem Tag benennen wollen. 



G
Galerie Petrified Forest






Impressum  -  Datenschutzerklärung